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in Berlin geboren |
1976-79 |
Ausbildung zur Grafikdesignerin am Lette-Verein Berlin |
1984 |
Studienaufenthalt in Kalifornien |
1980-87 |
wissenschaftliche Grafikerin an der FU-Berlin |
1987-88 |
Kunstschule Wladimir Troynikov |
1997 |
Studienaufenthalte auf Lanzarote |
ab 2011 |
Mitglied im Künstlernetzwerk " Les Montmartrois de Berlin" |
Lebt und arbeitet in Berlin |
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Ich lebe in dem Glauben, dass alles beseelt ist - Menschen, Tiere, Pflanzen, Orte. Mit allem kann man in Verbindung treten. Alles ist mit allem verbunden. Da ich Pflanzen ganz besonders liebe, dienen insbesondere sie mir als Symbol, um meine spirituelle und emotionale Nähe zur Natur zu verdeutlichen. Ihre Formen, ihre Zartheit, ihre Verwundbarkeit berühren und inspirieren mich. Auch sind sie Symbol für den Kreislauf des Lebens aus Geburt und Tod, aus Licht und Schatten und für die Veränderungen im Leben. Mir ist nicht daran gelegen, naturgetreue Abbildungen zu schaffen. Vielmehr versuche ich hinter die Dinge zu blicken. Es sind Reisen in die innere, durch Visionen, Träume, mystische Erfahrungen sowie äußere Welt.
Wenn wir den malerischen Wegen der Künstlerin folgen, dann erleben wir einen Reiz voller Magie, als würden wir durch spirituelle Tore eine neue Welt betreten. Eines ist aber für mich sicher: die Bilder stehen in ihrem friedlichen Ausdruck im Gegensatz zu unserem Zeitalter. Das Romantisierte kämpft unter der Oberfläche gegen die alltäglichen Wahrheiten des gewalttätigen 21. Jahrhunderts. Die Bilder geben Auskünfte und Botschaften an den Betrachter weiter, die wir beim Betrachten immer wieder überprüfen sollten. Dem aber, was wir sehen, dürfen wir unseren Glauben schenken. Nepomuk Ullmann, Lyriker, Berlin
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